Nach dem Jahresrückblick folgt also jetzt mein erster Monatsrückblick Dezember 2021.
Das Motto meines Dezembers 2021 könnte etwa so lauten: Erst drei Wochen Jahresrückblick und dann eine Weihnachts- & Kinderkrankheiten Kombination
In den ersten drei Dezemberwochen habe ich mir sehr viel Zeit genommen, an meinem ersten Jahresrückblick zu schreiben und ihn dann zu veröffentlichen. Im Anschluss bekam bei uns dann zuerst bei Jonas die Hand-Mund-Fuß-Krankheit, dann war Weihnachten und direkt danach hatte ich dann auch die falsche „Maul-und-Klauen-Seuche“.
Mein erstes großes Blogabenteuer: Der Jahresrückblick 2021
Schon sooooo lange wollte ich mit dem bloggen starten. Aber wie das immer so ist im Mama-Alltag, es ist immer etwas anderes, was dazwischen kommt, was wieder wichtiger ist oder auch nur scheint. Mehr oder weniger zufällig – oder vielleicht hat mir auch irgendwer oder das Universum diese Info geschickt – bin ich auf die Challenge von Sympatexter aufmerksam geworden: Der #Jahresrückblog21
Das klang ja nach einer überschaubaren Sache: 3 Wochen Zeit um einen Blogartikel über mein Jahr 2021 zu schreiben. Na, das mache ich doch auf jeden Fall mit. Wieviel Technik, Tipps und Tricks uns Judith hier an die Hand gegeben hat, das hätte ich so niemals erwartet. Jeden Tag gab es eine Aufgabe und so wuchs dieses Baby von Tag zu Tag auf meinem Rechner heran. Ich habe Themen gefunden, Überschriften festgelegt, Bilder ausgesucht, verkleinert und eingefügt. Habe gelernt, wie ich Bildunterschriften ergänze, was ein Alt-Text ist und noch vieles mehr. Eine Lernkurve die nahezu senkrecht in die Höhe schnellte.
Was mich aber wirklich beflügelt hat, ist der Claim von Judith Peters: „Blog like nobody´s reading“
Ich habe also einfach frei heraus, nur für mich geschrieben und auf einmal fiel es mir so leicht, die verschiedenen Themenbereiche mit Leben zu füllen. Vielen lieben Dank für diese tolle Challenge, die ich jedem empfehlen kann, der sich für das Thema bloggen interessiert oder damit starten möchte. Und dank der tollen Unterstützung in der Community habe ich es geschafft und habe ihn am 20.12.2021 veröffentlicht „Meinen Jahresrückblick 2021“
Weihnachten mit der Familie
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal den Heiligen Abend ohne meine Eltern gefeiert. Das war auf der einen Seite ein sehr komisches Gefühl, denn bei mir schwingt da immer etwas schlechtes Gewissen mit. Warum weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau. Aber in meinem Kopf schwirrt immer der Gedanke: „Sie wollen doch den Heiligen Abend mit ihrem Kind verbringen“. Das ist wohl ein Thema, bei dem ich nochmal etwas genauer hinfühlen darf, was es damit auf sich hat.
Nun ja, auf jeden Fall war es dann so, dass wir den Heilig Abend nur zu dritt verbracht haben und das war einfach so wunderbar entspannt und so schön zu sehen, wie Jonas sich über seine Geschenke gefreut hat. Da haben wir uns wirklich sehr zurück gehalten und es gab für den kleinen Mann „nur“ 5 Geschenke, die er aber auch jetzt nach zwei Wochen noch wie aus der Pistole geschossen aufzählen kann. Das ist für mich ein Zeichen, dass es ihn nicht überfordert hat, sondern dass er sich sehr gefreut hat.
Zum Essen gab es dann für uns Raclette und unser Plan war, für den kleinen Picky Eater (???) Bratkartoffeln und Würstchen zu machen. Aber auch da hat er uns – mal wieder – sehr überrascht und hat dann ein riesen Portion Pell-Kartoffeln gegessen. Das macht das Mama-Herz und das Herz der Ernährungsberaterin doch mal wieder froh. Jede Zutat, um die der Speiseplan hier erweitert wird, ist ein toller Erfolg.
Hand-Mund-Fuss: Eine Kinderkrankheit knockt mich aus
Unser Jahresausklang verlief trotz sehr harmonischem Heiligabend doch ganz anders als geplant…. An den letzten Tagen in der Woche vor Weihnachten wollte ich mich eigentlich endlich mal in Ruhe mit Pinterest auseinander setzen. Aber wie heißt es so schön: Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne machst.
Zuerst hat es Jonas erwischt
Am 18. Dezember bekam Jonas dann abends recht überraschend Fieber und war sehr weinerlich. Die Nacht war dann aber überraschend ruhig und am nächsten Morgen war er wieder quietschfidel. Dennoch waren wir da schon in Alarmbereitschaft, denn im Kindergarten gingen gerade Magen-Darm-Grippe und Hand-Mund-Fuß um. Beides Krankheiten, die man zu Weihnachten nicht so wirklich gebrauchen kann. Am späten Nachmittag ging die Laune wieder runter und die Temperatur wieder rauf und wir wussten, dass da irgendwas nicht in Ordnung ist.
Am nächsten Tag waren dann die ersten Bläschen an den Händen von Jonas zu sehen, kurz darauf waren auch die Füße betroffen. Das Thema Kindergarten (und damit auch Pinterest) war damit für den Rest des Jahres erledigt. Gott sei dank, war bei Jonas der Mund gar nicht betroffen und auch die Hände und Füße waren nach wenigen Tagen wieder fast im Normal-Zustand. Allgemeines Aufatmen in der Familie und die Freude auf Weihnachten war wieder ungetrübt.
Und dann war die Mama dran
Am 23. Dezember war ich dann nochmal bei meinen Eltern zu Besuch und habe für die beiden noch die anstehenden Weihnachtseinkäufe im Supermarkt erledigt. Ich fühlte mich schlapp, hatte Rückenschmerzen, der Hals begann zu kratzen und meine Corona Warnglocken begannen zu läuten. Abends habe ich dann einen Schnelltest gemacht, der negativ war und legte mich dann früh ins Bett, um wieder fit zu werden.
Am Morgen des Heiligen Abends hatte ich zwei Stellen an den Händen, die schmerzten und mir schwante schon nichts gutes. Allerdings habe ich das Thema noch verdrängt, denn im Internet hatte ich mehrfach die Info gefunden, dass Erwachsene im Normalfall symptomlos bleiben. Am 1. Feiertag war von smptomlos nicht mehr viel zu sehen und in der Nacht vom 1. auf den 2. Weihnachtsfeiertag habe ich gedacht, ich drehe durch vor lauter Juckreiz. Es war wirklich die Hölle und ich hätte alles darum gegeben, wenn mir jemand die Hände und Füße abgehackt hätte. Letzten Endes habe ich mir irgendwann eine richtig fiese Fettcreme auf die Hände und Füße geschmiert und Tennissocken jeweils an die Füße und die Hände gezogen und so ist es mir dann irgendwann gelungen, einzuschlafen. Am nächsten Tag haben wir dann bei der Notdienst Apotheke noch Baumwollhandschuhe besorgt und so habe ich die akuten Tage überstanden.
Nach drei Tagen war der Spuk mit den Bläschen genau so schnell wieder vorbei, wie er gekommen war und jetzt erinnern mich noch ordentliche abgelöste Hautfetzen an das Abenteuer Kinderkrankheit als Erwachsener, denn an jedem Bläschen löst sich jetzt die Haut und das sieht wirklich ähnlich schrecklich aus, wie die Bläschen selbst. Aber ich bin guter Dinge, dass auch das in ein paar Tagen überstanden ist. Einen Fingernagel beäuge ich gerade etwas argwöhnisch, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass der sich auch noch ablösen will.
Also mein Fazit: Kinderkrankheiten als Erwachsener sind echt hammer schrecklich!
Was im Dezember 2021 sonst noch los war
Und hierüber habe ich im Dezember 2021 geblogt
Im Dezember habe ich endlich mal ein bisschen Zeit und Lust in das Bloggen gesteckt und somit sind tatsächlich 6 Blogbeiträge entstanden.
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Ausblick auf den nächsten Monat
Das neue Jahr startet mit meiner neuen Mastermind Create 2022 von Marlis Schorcht. Ich bin super gespannt, was ich alles lernen werde und habe riesen Respekt vor all den Aufgaben, die dann anstehen werden.
Ansonsten werde ich den Januar nutzen, um ein bisschen Struktur in meine Abläufe und Aufgaben zu bringen und um Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
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