Meal Prep für Anfänger
Diese aktuellen Meal Prep Trends werden dich begeistern
Meal Prep ist so viel mehr, als einfach nur dein Essen in eine schicke Blechdose zu packen und mit ins Büro zu nehmen. Diese Definition von Meal Prep scheint in vielen Köpfen rumzuschwirren.
Meal Prep im eigentlichen Sinne ist aber ganz einfach das Vorkochen von Mahlzeiten. Ob du die vorgekochten Leckereien dann in einer Dose mit ins Büro nimmst (sozusagen Meal Prep to go) oder mit deiner Familie zuhause isst, ist zunächst vollkommen egal.
Schon häufig habe ich darüber geschrieben und gesprochen, dass du mit Meal Prep Zeit, Geld und Nerven sparen kannst.
Heute möchte ich aber noch ein paar weitere Meal Prep Trends mit dir teilen, die mir super wichtig sind.
Die Zeiten sind gerade ziemlich blöd, da erzähle ich dir nix neues. Die Preise explodieren, die Natur gerät aus den Fugen und für viele von uns wird die Familienzeit immer wichtiger.
Und warum genau deshalb einiges für Meal Prep in deinem Leben spricht, kannst du in diesem Blogbeitrag lesen.
Es geht um Energie, Nachhaltigkeit und One-Pot-Rezepte.
Nicht nur für Meal Prep Anfänger:
Trend Nummer 1: Energie sparen
Energie sparen ist derzeit wichtiger denn je. Von allen Seiten werden wir dazu angehalten, weniger zu heizen, Strom und Wasser zu sparen.
Und auch beim Kochen gibt es ein sehr deutliches Einsparpotential. Hier habe ich ein paar Ideen für dich zusammengestellt:
Verwende den passenden Topf
Um nicht unnötig Energie zu verbrauchen, sollten die Topfgröße und die Herdplatte zueinander passen. Ein zu kleiner Topf verbraucht unnötig Energie und ein zu großer Topf hat eine unnötig lange Gar- und Kochzeit zur Folge.
Verwende den zum Topf passenden Deckel
Koche, wann immer es möglich ist, mit geschlossenem Topf. Wasser beginnt mit geschlossenem Deckel schon in der halben Zeit zu kochen als in einem Topf ohne Deckel und auch das Essen gart mit Deckel deutlich schneller und du kannst so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du sparst Energie und zudem noch deine Zeit.
Nutze die Restwärme
Die meisten Gerichte müssen zuerst aufgekocht oder angebraten werden. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, kannst du den Herd zurückdrehen. Kurz vor Ende der Garzeit kannst du die Kochplatte sogar ganz ausschalten und mit der Restwärme zu Ende kochen.
Nur so viel Wasser wie nötig
Beim Kochen von Reis, Nudeln oder Kartoffeln solltest du nur so viel Wasser verwenden, wie nötig. Das verkürzt die Garzeiten deutlich und spart neben Energie auch noch Wasser.
Wasser im Wasserkocher erhitzen
Wenn du Nudeln garen möchtest, solltest du einen Teil des Wassers im Wasserkocher kochen. Der Wasserkocher erhitzt das Wasser deutlich effizienter als der Topf auf dem Herd. Das kochende Wasser aus dem Wasserkocher schüttest du dann einfach in deinen Topf. Falls die Menge nicht ausreicht, dann einfach mit heißem Leitungswasser auffüllen und die Gesamtmenge beginnt deutlich schneller zu kochen.
Den Backofen nicht vorheizen
In vielen Rezepten ist angegeben, dass du den Backofen vorheizen solltest. Das ist in den meisten Fällen aber nicht notwendig. Verlängere einfach die angegebene Garzeit um ein paar Minuten, halte dein Essen ein wenig im Auge und du kannst dir das Vorheizen getrost sparen.
Ausnahme: Beim Plätzchen backen macht das Vorheizen durchaus Sinn, damit dein Gebäck schön knusprig wird.
Meal Prep vergrößert das Energie-Einspar-Potential deutlich
Wenn du in deinem Alltag für mehrere Tage vorkochst, kannst du den Energie-Einspar-Effekt noch deutlich vergrößern, denn du kochst zB. nicht dreimal eine kleine Portion Kartoffeln, sondern einmal eine große.
Sobald eine Herdplatte frei wird, nutzt du diese bereits für deinen nächsten Kochschritt und somit geht keine Restwärme verloren und bei einer guten Planung kannst du auch den Backofen für mehrere Rezepte gleichzeitig nutzen und auch hier jede Menge Energie einsparen.
Das klingt doch so gut, dass auch du mal mit dem Vorkochen starten solltest, oder?
Nicht nur für Meal Prep Anfänger:
Trend Nummer 2: Nachhaltigkeit
Auch das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und gerade als Mama finde ich es super wichtig, möglichst nachhaltig zu leben.
In der westlichen Welt verbrauchen wir unheimliche viele Ressourcen und es ist wichtig, dass wir uns dieser Tatsache bewusst werden und versuchen hier Schritt für Schritt Einsparungen vorzunehmen.
Einfluss der Ernährung
Die Ernährung verursacht weltweit etwa ⅓ der gesamten Ressourchenverbrauches. In Deutschland macht die Ernährung sogar den größten Anteil an verbrauchten Ressourcen aus. Die Verteilung ist dabei in einem deutlichen Ungleichgewicht: Die westliche Welt hat einen deutlich höheren Verbrauch als zum Beispiel die Menschen in Indien.
Was können wir tun?
Um Ressourchen zu sparen und somit nachhaltiger zu leben, sollten wir unseren Fleischbedarf reduzieren und ein Großteil unserer Nahrung sollte pflanzenbasiert sein. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sollten die Basis unserer Ernährung darstellen.
Aber auch beim Obst sollten wir darauf achten, dass wir nicht die Flug-Mango täglich ins Frühstücks-Müsli schnippeln, sondern lieber den heimischen Apfel bevorzugen.
Warum ist es so sinnvoll regional und saisonal zu essen?
Ist dir bewusst, dass etwa 20% der Treibhausgase, die ein privater Haushalt so produziert, auf die Ernährung entfallen?
Es macht also durchaus Sinn, hier mal genauer hinzuschauen.
Versuche in deinem Alltag auf folgende Grunsätze zu achten:
- verwende bevorzugt pflanzliche Lebensmittel
- achte auf ökologische Erzeugung
- kaufe regional und saisonal ein
- verwende so wenig industriell hergestellte Fertigprodukte wie möglich
- verschwende keine Lebensmittel
Wie hilft dir Meal Prep bei der Nachhaltigkeit?
Wenn du regelmäßig selbst kochst bzw. vorkochst, trägst du schon einen großen Anteil zur Ressourcenschonung bei, weil du Fertigprodukte meidest. Diese sind in der Regel mit viel Energie erzeugt, aus billigen Zutaten hergestellt, verursachen unnötig Verpackungsmaterial und sind in den meisten Fällen eher ungesund.
Außerdem führt Meal Prep dazu, dass du deutlich weniger Lebensmittel verschwenden wirst, denn du lernst Schritt für Schritt, dein Essen zu planen. Und so kaufst du auch nur die Zutaten ein, die du wirklich brauchst.
Nicht nur für Meal Prep Anfänger:
Trend Nummer 3: One Pot bzw. Einblech-Rezepte
One Pot Gerichte
Okay, dieser Trend ist nicht neu, aber immer noch soooo genial und die logische Konsequenz aus Energie sparen und Nachhaltigkeit.
One Pot Gerichte blubbern wie der Name schon sagt, in einem einzigen Topf vor sich hin und sind somit für mich die bequemste Form zu kochen. Denn ich brauche mich nicht um unterschiedliche Garzeiten kümmern und mit mehreren Töpfen und Pfannen jonlieren, sondern packe alle Zutaten einfach gemeinsam in einen Pot.
Das spart natürlich automatisch eine Menge Energie, denn ein Topf benötigt weniger Energie als drei, ist logisch.
Eines meiner Lieblings One-Pot-Rezepte findest du hier:
Link zum Rezept-Post Süßkartoffel, Feta, Hack
Ein-Blech-Gerichte
Etwas neuer und noch unbekannter als One-Pot-Rezepte sind die von mir liebevoll “Ein-Blech-Rezepte” genannten Kreationen.
Ähnlich wie bei den One-Pot-Rezepten garen hier alle Zutaten gemeinsam. Aber eben auf einem Blech im Backofen statt auf dem Herd.
Hier muss ich höchstens nach der Hälfte der Garzeit mal kurz die Zutaten wenden, aber sonst kocht der Backofen ganz allein.
Wie genial ist das denn bitte? Einfacher kann Kochen doch nun wirklich nicht mehr sein, oder?
Hier findest du ein super-genial leckeres Ein-Blech-Rezept:
Gnocchi….
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Hi, ich bin Claudia. Komme aus dem westlichsten Zipfel von NRW, direkt an der holländischen Grenze. Wenn ich mal nicht am PC sitze und für meine Kundinnen arbeite, dann verbringe ich viel Zeit in der Natur, bin mit meinem Mann und meinem Sohn gern im Wald und den Feldern unterwegs und freue mich an den kleinen Dingen des Lebens, die es so schön lebenswert machen.
Als Expertin für stressfreie Familienküche mit Meal Prep und Kombi-Rezepten zeige ich dir, wie du abwechslungsreich und gesund kochst, ohne dabei mehr Zeit aufzuwenden und auch wenn du nicht besonders gut kochen kannst.
Bei mir geht es alltagstauglich und undogmatisch zu.
Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Essensplanung für die Familie.
Claudia
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